Wenn ich meine Max Twelve um mein Handgelenk schnalle, entdecke ich jedes Mal das Einzigartige und spüre meine Individualität.
Kleinserien aus der Zürcher Maschinenindustrie. Hausinternes Finishing und Assembly. Somit auf einen Ausstoss von 120 Stück pro Jahr limitiert. Viele Modellkonfigurationen sind zudem auf 12 Stück begrenzt (*).
Max Twelve Watches stammt nicht aus der traditionellen Uhrenindustrie, sondern aus der klassischen Maschinenindustrie. Dadurch ist Max Twelve völlig unabhängig und offen für neue Möglichkeiten. Erfahre im nächsten Abschnitt mehr über die Besonderheiten von Max Twelve Watches.
In einem Wasserbad wird durch Anlegen einer Spannung das TITAN-Zifferblatt oxidiert (Anodisieren). Die Farbe des Zifferblatts wird durch die Dicke der Oxidschicht bestimmt. MaXII hat diesen Prozess auf höchstem Niveau optimiert und nutzt dabei eine Technologie aus dem Bereich der Medizintechnik.
MaXII ist Vorreiter in der Anwendung dieser Technologie bei Uhren.
Entgegen der industriellen Massenproduktion wird eine MaXII nicht gestanzt und nicht via Kaltumformung in die finale Form gepresst. Das Zifferblatt wird ebenfalls nicht gestanzt und im Tampondruckverfahren bedruckt.
Der Produktionsprozess einer MaXII ist vom Anfang bis zum Ende Einzelfertigung. Das Gehäuse wird aus dem massiven Stahl CNC gefräst und gedreht, das Zifferblatt gelasert. Alle Teile sind von Hand geschliffen und poliert. Die Endmontage erfolgt hausintern.
CNC-Fräsen und -Drehen wird in der Maschinenindustrie vor allem bei kleinen und mittleren Losgrössen eingesetzt. CNC steht für "computer numerische Steuerung" der Fräs- und Drehmaschinen. Sie ermöglicht eine schnelle und individuelle Fertigung. Es werden keine Stanz - und Pressformen benötigt. Die Lünette und der Gehäuseboden sind CNC-gedreht. Die kreisförmig angeordneten Fräsrillen des Schneidmessers sind erkennbar. Der Gehäusemittelteil ist CNC-gefräst. Auf der Gehäuseunterseite ist das typische Fräsmuster zu erkennen.
Fabian Lehner, Dipl. Ing. ETH
Founder
Max Twelve Watches